Blog

22
Juni
Juni
Landgericht Flensburg, Urteil vom 7. Mai 2021 – 8 O 37/21 – Verwendung eines Kunstwerks in einem Werbevideo
Ein Werk der bildenden Künste ist kein im Sinne von § 57 UrhG unwesentliches Beiwerk eines den Ablauf in einem Kosmetik- und Nagelstudio darstellenden Videos, wenn es für mehr als die Hälfte der Dauer des Videos an zentraler Stelle in nicht unerheblicher Größe zu sehen ist und so den (ästhetischen) Eindruck, den der Betrachter des Videos vom Studio gewinnt, mit prägt.