Stefan Bank

Stefan Bank

Partner

Fachanwalt für Steuerrecht


Tätigkeitsbereich

Anwalts- und Notarhaftung
Bank- und Kapitalmarkthaftung
D&O- und E&O-Haftung
Gesellschaftsrecht
Haftungs- und Versicherungsrecht
Insolvenzverwalter- und Gläubigerausschusshaftung
Prospekthaftung
Steuerrecht
Versicherungsrecht
Wirtschaftsprüfer- und Steuerberaterhaftung


Fremdsprachen

Englisch
Französisch
Italienisch
Spanisch

Vita

Stefan Bank verfügt über umfassende Erfahrung im Haftungs- und Regressrecht. Sein Schwerpunkt liegt im Bereich der Haftung von Vorständen, Geschäftsführern und Aufsichtsratsmitgliedern, Wirtschaftsprüfern, Insolvenzverwaltern, Steuerberatern und Sachverständigen. Hier vertritt er zahlreiche namhafte Berufshaftpflichtversicherungen mit größtenteils überregionalen Mandaten. Er gehört zu den häufig empfohlenen Anwälten der Kanzlei im Bereich Haftungs- und Versicherungsrecht (LEGAL 500 Deutschland 2020: „Stefan Bank verfügt über ein herausragendes Wissen im Bereich des Versicherungs-, Steuer-, Gesellschafts- und Insolvenzrechts. Er ist äußerst kompetent und die Zusammenarbeit mit ihm ist freundschaftlich-professionell. Strategisch ist er sehr erfahren und sowohl auf Haftungs- als auch auf Deckungsseite stark. Man vertraut auf seine Aussagen. […] ist gut geeignet als Verteidiger bei Managerhaftungsfällen mit Steuerrechtsbezug. Stark bei D&O-Schäden mit Steuerrechtsbezug“; JUVE Handbuch Wirtschaftskanzleien 2019/2020; LEGAL 500 Deutschland 2017: Stefan Bank gilt … als ausgewiesener Experte in D&O sowie Haftungsthemen von Berufsträgern verkammerter Berufe”, „Stefan Bank ist ein verlässlicher und starkerKooperationspartner in Haftungs- und Deckungsfragen“, „Stefan Bank ist verlässlich, genau und sehr akribisch in seiner Arbeit. Wir schätzen seine angenehme Art sehr“, „Stefan Bank überzeugt mit hervorragender Expertise im Versicherungs- und Gesellschaftsrecht. Die Analysen sind auf den Punkt präzise und fundiert“; Kanzleien in Deutschland 2012: “sehr etabliert im Bereich des Haftungs- und Versicherungsrechts” JUVE 2022/2023: „präzise Mandatsbearbeitung; zielführende u. erfolgr. Interessenvertretung als Monitoring Counsel; angenehme Zusammenarbeit“, „sehr professionelle Zusammenarbeit, ausgewogene rechtl. Einschätzung“, Mandanten; „beeindruckende Präsenz bei Insolvenzverwalterhaftung u. D&O“, Wettbewerber.). Darüber hinaus ist er für D&O- und Berufshaftpflicht-Versicherer als Monitoring und Coverage Counsel tätig.

Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt von Stefan Bank ist die arbeitsrechtliche Vertragsgestaltung und Beratung von Geschäftsführern und Vorständen sowie die versicherungsrechtliche Compliance-Beratung von Unternehmen. Außerdem berät er Unternehmen in gesellschafts-, steuer- und bankrechtlichen Sachverhalten. Zu seinen Arbeitsgebieten zählen die Verschmelzung von Gesellschaften, Rechtsformwechseln und sonstige Unternehmensumwandlungen. Er unterstützt die Mandanten bei der allgemeinen Vertragsgestaltung und führt Prozesse vor der ordentlichen und der Finanzgerichtsbarkeit. In diesem Bereich arbeitet er regelmäßig mit Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern zusammen. Stefan Bank ist Fachanwalt für Steuerrecht.


Veröffentlichungen

  • Berufshaftung der Wirtschaftsprüfer (zusammen mit Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof Norbert Tretter), S. 623 bis 914, in: Henssler/Gehrlein/Holzinger, Handbuch der Beraterhaftung für Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Carl Heymanns Verlag, 2. Auflage 2023
  • Insolvenzverwalterhaftung, 1.Auflage 2016
  • Organhaftung in der Eigenverwaltung, in: Infobrief Insolvenzverwaltung, Dezember 2015, 2-4
  • Zurechnung von Fehlverhalten des vom Insolvenzverwalter ausgewählten Verwerters, in: Infobrief Insolvenzverwaltung, Oktober 2015, 2-4
  • Haftungsrisiken bei der Verwertung von Absonderungsgut, in: Infobrief Insolvenzverwaltung, August 2015, 2-4
  • Exkurs: Die Haftung des Gläubigerausschusses unter Berücksichtigung sehr aktueller höchstrichterlicher Rechtsprechung, in: Infobrief Insolvenzverwaltung, Juni 2015, 2-7
  • Haftung der Schuldnerin und deren Organe im Rahmen der Eigenverwaltung nach den §§ 270 ff. InsO?, in: Infobrief Insolvenzverwaltung, April 2015, 2-5
  • Allgemeine Berufshaftpflichtversicherung versus Unternehmensberatung – Problem Sanierungsberatung -, in: Infobrief Insolvenzverwaltung, Februar 2015, 2-5
  • „Zahlungszusagen“ seitens des Insolvenzverwalters – haftungs- und versicherungsrechtliche Implikationen, in: Infobrief Insolvenzverwaltung, Dezember 2014, 2-4
  • Unternehmerische Ermessensentscheidungen und der hierbei zu beachtende Sorgfaltsmaßstab, in: Infobrief Insolvenzverwaltung, Juli 2014, 2-6
  • Verstöße gegen Kardinalpflichten eines Insolvenzverwalters und mögliche deckungsrechtliche Folgen, in: Infobrief Insolvenzverwaltung, Juni 2014, 2-5
  • Anmerkung zu BFH, Urt. v. 25.9.2013 – II R 17/12 (Nachträgliche Erhebung der Grunderwerbsteuer bei Umwandlung einer Personen- in eine Kapitalgesellschaft nach steuerbefreitem fiktivem Erwerbsvorgang) in: Zeitschrift für Immobilienrecht (ZfIR) 2014, S. 339 f.
  • Einzelobjektdeckung versus allgemeine Berufshaftpflichtversicherung – Sorgfaltsanforderungen und Überprüfungspflichten des Insolvenzverwalters, in: Infobrief Insolvenzverwaltung, April 2014, 2-6
  • Anmerkung zu BGH, Urt. v. 11.4.2012 – VIII R 28/09, in: Zeitschrift für Immobilienrecht (ZfIR) 2012, S. 646 ff.
  • D&O liability in Germany – effects of the subprime/financial market crisis in jurisdiction and legislation, in: Global Reference Guide: Risk Management & Insurance 2012, 14
  • Der Gläubigerausschuss in der Insolvenz des Firmenkunden, Finanz Colloquium Heidelberg, 2012, Mitautor
  • Haftungsansprüche von Banken gegen Dritte, Finanz Colloquium Heidelberg, 2011, Herausgeber
  • Anmerkung zu BGH, Beschl. v. 7.4.2011 – IX ZB 170/10, in: Zeitschrift für Immobilienrecht (ZfIR) 2011, S. 682 ff.
  • Insolvenzverwalter: Haftung für Unternehmerentscheidungen, in: ForderungsPraktiker 02/2011, S. 74 ff.
  • Anmerkung zu BGH, Urt. v. 2.7.2010 – V ZR 240/09, in: Zeitschrift für Immobilienrecht (ZfIR) 2011, S. 64 ff.
  • Haftung von Unternehmensorganen – Vorstände, Geschäftsführer und Aufsichtsräte, C.H. Beck, 2010, Mitautor
  • Die Aufsichtsratshaftung – erhöhtes Risikopotential für Aufsichtsratsmitglieder?, in: Haftpflicht international – Recht & Versicherung (PHi) 3/2009, S. 93-96
  • Gesetz zur Begrenzung von ehrenamtlich tätigen Vereinsvorständen, in: VOV-Newsletter 04/2009, S. 1-3
  • Aktuelle gesetzgeberische Modifizierungen der Haftung von Unternehmensorganen, in: VOV-Newsletter 02/2009, S. 1-3
  • Entwicklungen zur Haftung des Zwangsverwalters unter besonderer Berücksichtigung aktueller ober- und höchstrichterlicher Rechtsprechung, in: Zeitschrift für Immobilienrecht (ZflR) 2008, S. 781-789
  • “D&O-Versicherer: Neue Situation durch Subprime-Krise und VVG-Reform”, in Versicherungswirtschaft 2008, S. 730-733
  • "Die Haftung des Zwangsverwalters”, in: Zeitschrift für Immobilienrecht 2007, S. 526-535
  • “Insolvenzverwalterhaftung unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen BGH-Rechtsprechung”, in: Neue Zeitschrift für Insolvenzrecht 2005, S. 478-486
  • “Körperschaft- und gewerbesteuerliche Organschaft nach dem UntStFG”, in: Betriebsberater 2002, S. 1341-1346
  • “Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeitsgebot und medizinischem Standard. Qualitätssicherung und Risk-Management im Krankenhaus”, in: Recht und Politik im Gesundheitswesen 1999, S. 71-80
  • Zweimonatige Beiträge zum InsOinfo-Newsletter des Finanz Colloquium Heidelberg zu aktuellen Themen der Haftungsvermeidung / Haftungsszenarien ab Januar / Februar 2008, abrufbar unter www.FC-Heidelberg.de, bislang zu folgenden Themen:
  • “Hinweispflichten des Insolvenzverwalters bezüglich des Versicherungsschutzes von verwaltetem Aussonderungsgut” (Januar/Februar 2008);
  • “Gebotene erhöhte Vorsicht bei „Zahlungszusagen“ auch bei Bestellung eines schwachen vorläufigen Insolvenzverwalters” (März/April 2008);
  • “Keine analoge Anwendung von §§ 4 InsO, 299 ZPO zur Vorbereitung von Schadensersatzansprüchen gegen den Verwalter persönlich / Keine Verpflichtung des Insolvenzverwalters zur Berücksichtigung der gegnerischen Prozesskosteninteressen” (Mai/Juni 2008);
  • “Konkretisierte Anforderungen an eine ordnungsgemäße Liquiditätsplanung zur Vermeidung einer Haftung nach § 61 InsO” (Juli / August 2008);
  • “Haftungsrisiken im Rahmen der Bewertung und Veräußerung von Absonderungsgut” (September / Oktober 2008);
  • “BGH stellt Anwendungsbereich des § 61 InsO klar” (November/Dezember 2008);
  • “Haftungserweiterung des Zwangsverwalters durch analoge Anwendung der insolvenzrechtlichen Haftungsnormen gemäß §§ 60, 61 InsO?” (Januar / Februar 2009);
  • “Haftungsverschärfung für den Zwangsverwalter nach Ausweitung des Beteiligtenbegriffes entsprechend demjenigen des Insolvenzverwalters?” (März / April 2009);
  • “Haftungsszenarien im Zusammenhang mit der Inbesitznahme einer Mietsache und Nutzung für die Masse” (Mai / Juni 2009);
  • “Vergleich über Anfechtungsansprüche – Chancen und Risiken in insolvenz- und haftungsrechtlicher Hinsicht” (Juli / August 2009)
  • “Zurechnung von Fehlverhalten des vom Insolvenzverwalter ausgesuchten Verwerters? (September / Oktober 2009);
  • “Weitere Präzisierung des Beteiligtenbegriffs im Rahmen von Zwangsverwaltungsverfahren / Haftungsverschärfung zulasten des Zwangsverwalters?” (November/Dezember 2009);
  • “Haftungskonstellationen zwischen Insolvenz- und Zwangsverwalter” (Januar/Februar 2010);
  • “Haftungsfallen für Absonderungsberechtigte bei unterlassener Auskehrung des (vollständigen) Verwertungserlöses und späterer Anzeige der Masseunzulänglichkeit durch den Insolvenzverwalter” (März/April 2010);
  • “Mitteilungspflichten des Insolvenzverwalters an Absonderungsberechtigte bei bestehender Veräußerungsabsicht” (Mai/Juni 2010);
  • Unterschätztes Risiko: Haftung des Insolvenzverwalters für Lohnsteuerschulden des Insolvenzschuldners bei Neuerwerb (Juli/August 2010),
  • Spannungsfeld zwischen Verstößen gegen Kardinalpflichten eines Insolvenzverwalters und deckungsrechtlichen Folgen (September/Oktober 2010),
  • Spannungsfeld zwischen Verstößen gegen Kardinalpflichten eines Insolvenzverwalters und deckungsrechtlichen Folgen im Rahmen von Verwertungshandlungen (November/Dezember 2010)
mehr